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Diese exo­tis­che Laub­holzart stammt aus Indone­sien, Malaysia und den Philip­pinen und wird von den Her­stellern unter den exo­tis­chen Holzarten am meis­ten einge­setzt. Es kommt in mehreren Unter­arten vor, am beliebtesten sind die Unter­arten weiß und rot. Die Dichte von Mer­anti hängt stark von der Gat­tung ab und erzielt Werte ab 300 kg/m3 bis 800 kg/m3. Da die Dichte seine Para­me­ter bee­in­flusst, ist es in jedem Fall gut zu wis­sen, welchen Wert sie hat.

Unsere Firma bietet Ihnen eine Unter­art an, deren Dichte höher als 450 kg/m3 ist. All­ge­mein zeich­net das Holz eine hohe Wasserbeständigkeit und infolgedessen eine niedrige Ris­s­wahrschein­lichkeit aus. Es ist halt­bar und wider­stands­fähig, erre­icht auch sehr gute ther­mis­che und akustis­che Däm­mung. Von Natur aus hat es eige­nar­tige Holzrisse; mit trans­par­entem Lack bestrichen, sieht es sehr effek­tvoll aus. Die Analyse der physiko­mech­anis­chen Grund­pa­ra­me­ter lässt schließen, dass Meranti-Holz eine größere Wit­terungs­beständigkeit aufweist als Kiefer. Inter­es­sant ist, dass Eichen­holz ihm nur leicht nachsteht.

Mer­anti über­trifft Kiefer in Nutzeigen­schaften wie Schwin­dung und Quel­lung um 39%, sta­tis­che Biege­fes­tigkeit um 41%, Härte fast um 40%. Die Beständigkeit der exo­tis­chen Holzarten gegen Schwin­dung und Quel­lung resul­tiert aus ihrer anatomis­chen Struk­tur. Es sind Harthölzer, die sich durch niedrige Wasser­durch­läs­sigkeit ausze­ich­nen. Die rot­braune Fär­bung von Mer­anti ver­leiht den Gegen­stän­den Ele­ganz und den Räu­men Behaglichkeit und Wärme.

Wenn Sie die Schön­heit der Exotik ver­bun­den mit hoher Qual­ität und Halt­barkeit suchen, wer­den Sie mit den Fen­stern aus Meranti-Holz sehr zufrieden sein.

Kiefer

Kiefer ist, da preiswert und über­all erhältlich, der in der Pro­duk­tion von Fen­stern und Türen aus Holz die beliebteste Nadel­holzart. Die Kiefer wird für eine der lan­glebig­sten Pflanzen­gat­tun­gen gehal­ten. Die besten Eigen­schaften hat das Holz aus Bäu­men im Alter von 80120 Jahren. Seine Dichte liegt in der Größenord­nung 450550 kg/m3, was ihm gute sowohl Druck– als auch Streck­eigen­schaften verleiht.

Kiefern­holz ist rel­a­tiv halt­bar und wider­stands­fähig, dabei elastisch und ein­fach ver­ar­beit­bar und hat her­vor­ra­gende ther­mis­che Däm­meigen­schaften. Der hohe Gehalt an Harz bewirkt, das es beständig gegen schädliche Wassere­in­wirkun­gen ist; doch bei sehr großen Tem­per­a­turen kann Harz doch durch den Anstrich durch­drin­gen. Das Holz ist hell gefärbt und kann wirk­sam sowohl mit Deck– als auch Lasurlacken beschichtet werden.

 

Buche (Hartholz)

Die Buche (Fagus) ist eine Gattung in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae ). Es gibt von ihr ca. 10 Arten, wobei in Mitteleuropa nur die Rotbuche (Fagus sylvatica) beheimatet ist. So ist sie als eine der wichtigsten Baumarten für die naturnahe Forstwirtschaft im europäischen Raum eine sehr beliebte Hartholz. Ihr hartes, schweres, dadurch wenig elastisches, aber sehr tragfähiges Holz eignet sich besonders gut zur Herstellung massiver, stark beanspruchter Möbel, zum Beispiel Betten. Weitere Verwendung findet die Buche u. a. für Parkett und Werkzeugteile, aber auch als hochwertiges Brennholz ist sie sehr begehrt. Buchenholz ist gedämpft, im noch warmen Zustand, leicht zu biegen, wodurch es aufgrund seiner Eigenschaften gerade für die Herstellung von Sitzmöbeln gut geeignet ist. Sehr bekannt sind hier die berühmten Thonet-Stühle.
Die Buche kann ein Alter von 300 und mehr Jahren erreichen, wobei sie gewöhnlich in einem Alter zwischen 80 und 120 Jahren zur Holzverarbeitung geschlagen wird.
Ihre Höhe kann je nach Standortbedingung 40 - 50 m betragen kann. Die Stämme der Buche können bis zu 15 m astfrei sein und zeichnen sich durch eine gräulich - glatte Rinde aus.
Die Buche gehört zu den Holzarten, die im Stamminneren einen farbigen Kern ausbilden kann. Dieser so genannte „Buchen - Rotkern“ ist ein buchentypisches „Phänomen“ und entsteht aufgrund von Kernholzprozessen, welche in einem durchschnittlichen Alter von 100 Jahren verstärkt einsetzen. So lassen sich vor allem auch im Möbelbereich, in welchem gewöhnlich nur die helleren Partien des Stammes verwendet werden, aufgrund der natürlichen Farbgebung des Holzes ganz individuelle Modelle herstellen. Die wesentlichen Eigenschaften des Buchenholzes, wie Dauerhaftigkeit und Festigkeit werden durch diese Rotkernbildung nicht beeinträchtigt.
Wir haben uns aus verschiedenen Gründen auf die Verwendung von Buche zur Herstellung unserer Betten und Schränke spezialisiert: zum Einen spielte hierbei der ökologische Gesichtspunkt eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich werden für unsere Produkte nur Hölzer aus einheimischen Wäldern und somit nachhaltiger Forstwirtschaft verarbeitet, wobei wir das von uns verwendete Schnittholz im modernsten Laubsägewerk Europas in unserer Nähe kaufen. Hieraus ergibt sich auch gleichzeitig ein entscheidender ökonomischer Aspekt. Aufgrund der Einsparung unnötiger Kosten für lange Transportwege bzw. Importe, können wir diese Kostenersparnis direkt an unsere Kunden weitergeben.
Des Weiteren ist die Buche, mit Ihrem festen, stabilen Holz bestens für die Möbel- / Bett-Herstellung geeignet, da es hier, im Gegensatz zu den Weichhölzern auf Dauer kaum zu Abnutzungserscheinungen, wie Eindrücke und Kratzer in der Holz-Oberfläche kommt. Gerade die, für metallfreie Betten Verwendung findenden, speziellen Holzverbindungen halten sehr gut im Hartholz der Buche.
Der bereits erwähnte gesundheitliche Aspekt war bei unserer Entscheidung von Bedeutung, da immer häufiger Personen, bedingt durch Allergien und Unverträglichkeiten auf die natürlichen Terpene, die auch noch nach längerer Zeit, vor allem von Nadelhölzern ausgehen, reagieren.

Eiche (Hartholz)

Die Eiche (Quercus) gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae) und ist eine Gattung von Laubgehölzen. Mit einem Durchschnittsalter von mehreren hundert Jahren zählt die Eiche zu einer der wertvollsten Holzarten unserer Wälder. Auf der ganzen Erde gibt es über 200 verschiedene Eichenarten, allerdings sind nur wenige Arten zur Herstellung hochwertiger Produkte für den Innen- und Außenbereich zu nutzen. Es soll Eichen geben, die bereits über 1000 Jahre alt sind, wobei der Wert des Holzes je nach Alter und Beschaffenheit beachtlich steigen kann.
Eichenholz wird je nach Qualität und Alter ganz unterschiedlich eingesetzt. Für die Herstellung stark beanspruchter Konstruktionen z. B. für Boote, Brücken und Weinfässer, sowie im Innenbereich für Treppen und Deckenverkleidungen werden vor allem schwere Hölzer verwendet.
Aufgrund des Gerbstoffgehaltes ihrer Rinde kommt der Eiche auch als Heilpflanze eine große Bedeutung zu. Der aus ihr gewonnene Sud wird innerlich bei schweren Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, äußerlich zum Einreiben bei Entzündungen oder Ekzemen eingesetzt. Je nach Standort und Alter kann die Höhe der Eiche zwischen 25 und 40 m variieren, wobei der Stammdurchmesser bei sehr alten Exemplaren 4 bis 10 m und der astfreie Stamm 12 -15 m betragen kann.